Während der Jahreshauptversammlung der SPD Abteilung Schwiegershausen, die zurzeit 57 Mitlieder zählt, machte die erste Vorsitzende, Kathrin Schrader, in ihrem Tätigkeitsbericht sehr deutlich, dass 2015 viele Aktionen gestartet wurden. Sie schaute aber auch nach vorne, und stellte die Termine vor, welche für dieses Jahr geplant sind. Dazu gehört eine Busfahrt in den Main-Tauber-Kreis, in die im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs gelegene Stadt Creglingen. Denn dort wurde in den 70er Jahren eine Partnerschaft seitens des SPD-Ortsvereins Osterode gepflegt. Weil diese im Laufe der Jahre etwas eingeschlafen ist, wolle man sie mit einer Fahrt, die vom 26. bis 28. August auch nach Würzburg und Rothenburg ob der Tauber führen wird, wieder auffrischen.

Die Vorsitzende hob hervor, dass Hedwig Waldmann und Friedel Bode seit einem halben Jahrhundert der SPD die Treue halten. Sie überreichte dem anwesenden Friedel Bode daher ein kleines Dankeschön. Die offizielle Ehrung der Jubilare wird auf einer Ehrungsveranstaltung des Ortsverein Osterode in der zweiten Hälfte dieses Jahres durchgeführt. Weiterhin dankte sie auf dieser gut besuchten Versammlung im Gasthof Ohnesorge Helmut Kamper, Walter Mißling und Dieter Plümer dafür, dass sie den Vorstand viele Jahre aktiv unterstützt haben. Auch Roland Wittenberg sprach sie ihren Dank für seine 10-jährige Tätigkeit als Schriftführer aus. Abschließend teilte sie mit, dass 2015 in Schwiegershausen zehn syrische Männer und eine afghanische Familie ein neues Übergangszuhause gefunden haben.

Es waren aber auch diverse Grußworte zu vernehmen. So berichtete der Landtagsabgeordnete Karl Heinz Hausmann, dass unter anderem das wichtigste Thema in Hannover die Flüchtlingsproblematik sei. Dahingegen stehe die Fusion der SPD Unterbezirke Osterode und Göttingen kurz vor dem Abschluss.

Der Ortsvereins-Vorsitzende Alexander Saade, SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Peter Wendlandt und Juso-Vorsitzender Sebastian Hahn überbrachten die besten Wünsche und informierten zu aktuellen Themen.

Nach den mit Einstimmigkeit durchgeführten Wahlen, erinnerte Kathrin Schrader daran, dass im März/April der Besuch der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora vorgesehen ist. Am 20. August wird der Familiennachmittag ausgerichtet.